Eine bedeutende Eigenschaft von Entitäten ist die Fähigkeit, sich mit einer beliebig hohen Anzahl anderer Entitäten zu Metaentitäten, zusammenzufügen. Analog zum subjektiven Bewusstsein bildet eine solche Metaentität ein Kontinuum. Die Identität ist hierbei der bestimmende Faktor, welcher Kontinuen, oder solche Meta-Entitäten definiert.
Die größtmögliche Metaentität, oder das größtmögliche Kontinuum, ist dabei annähernd das gesamte interaktive Multiversum. Deshalb annähernd, da stets die/eine immanente Id/Entität der definierende Attraktor sein muss. Die Vielschichtigkeit der Existenz von Kontinuen, ist dabei abhängig von zwei Dingen:
Erstens die Anzahl der Entitäten, aus denen sie besteht. Zweitens die Relevanz jenes Kontinuums für seine attraktivierte Id/Entität. Man kann ein Kontinuum als Überlagerungszustand jener Entitäten-Wirklichkeiten verstehen, welche sich zu ihr verbunden haben. Die Interpretation eines Kontinuums kann dabei niemals vollständig, wahr oder objektiv sein. Denn jede Entität für sich ist, so wie die Kontinuum-Entität in ihrer Beschaffenheit abhängig von dem Bewusstseins-Attraktor, welcher mit ihr interagiert, und kann daher unmöglich als absolut im interaktiven Multiversum gelten.
Ein solches Kontinuum kann nun wiederum zur Anschauung bestimmter Zustände und Geschehnisse im Multiversum dienen. Innerhalb seiner subjektiven Wirklichkeit können nun seine in ihm enthaltenen und mit ihm interagiernden Entitäten analysiert werden. Es handelt sich um eine Art „relative Objektivität“ – oder Intersubjektivität, welche nur innerhalb des untersuchten Kontinuums seine Gültigkeit hat – und welche wieder durch seine/n Attraktoren interpretiert wird.
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Interaktive Zeit < Metaentität und Kontinuum > Identität und Entwicklung
Thomas Heindl, 2015
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5. Entitäten im interaktiven Multiversum
6. Existenz durch Interaktion
7. das interaktive Multiversum
8. Multidimensional variable Identität
9. Empathie, Bewusstsein, Interaktion
10. Identitätsbestimmung und Wirkung von Entitäten
11. Interaktive Zeit
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13. Identität und Entwicklung
Thomas Heindl, 2014
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