Liebe in Zeiten der Einsamkeit erschien im Jahr 1998. Das Buch des Psychoanalytikers Paul Verhaeghe enthält drei Essays über Trieb, Sexualität und das Verhältnis zwischen Mann und Frau.
Archiv für den Monat: Januar 2016
Linktipps #3: Data-Gravity, Uncanny Valley und ein Gedankenexperiment
Linktipps #2: Universum in 3D, älteste Lebewesen und bionischer Arm
Bewusstsein hochladen – der transhumanistische Traum vom ewigen Leben
Linktipps #1: Marvin Minsky verstorben, Virginia Woolfs Zeitkonzeption
KI-Pionier Marvin Minsky verstorben, Virginia Woolfs Zeitkonzeption, Karl Lagerfelds Büchersammlung, Leben im Universum, Anthropomorphismus und die 4. industrielle Revolution.
Der Sitz des Bewusstseins
Wo ist der Sitz des Bewusstseins? Es handelt sich hierbei um eine der zentralen Fragen nicht nur der Philosophie. Um diese zu beantworten, ist eine genaue Definition von Bewusstsein notwendig. Doch bereits hier scheiden sich die Geister.
Wie die Menschheit überleben kann
Die Menschheit könnte nach Stephen Hawking innerhalb von 1000 Jahren aussterben. Eine Möglichkeit der Rettung, wäre die Überwindung ihrer archaischen, egoistischen Instinkte. Aber können wir das überhaupt – und wäre der Mensch dann überhaupt noch ein Mensch? egal wie die Antwort lautet, unsere Rettung könnten wir auf anderem Wege bewerkstelligen.
Konstruktivismus, George Berkeley und die Interaktionstheorie
Es ist schon erstaunlich: George Berkeley veröffentlichte sein wohl wichtigstes Werk bereits im Jahr 1710. Eine Abhandlung über die Prinzipien menschlicher Erkenntnis nimmt im Grunde den Radikalen Konstruktivismus vorweg. Diese Strömung der Philosophie entstand ganze 250 Jahre später.
Die vorgeschlagene Theorie der Interaktion kann (muss aber nicht) durchaus als Variante des Konstruktivismus interpretiert werden. Doch auch zu Berkeleys Argumentation gibt es zumindest einen entscheidenden Unterschied.
Mitgefühl und Altruismus in Zeiten der Globalisierung
Kontinuität des Seins als Konstanz durch Veränderung

Das Selbst ist immer im Jetzt – ein interaktiver Prozess zwischen innen und außen. Bild: „Innenperspektive“ von Ernst Mach.
Sind meine Vergangenheit und meine Zukunft ein Teil meiner Selbst? Wie kann das sein, wenn ich doch immer nur im Jetzt sein und handeln kann? Über die Kontinuität des Seins als Konstanz durch Veränderung.
Jeder Zustand, jede Handlung – ob wir ein Buch lesen, ein Leben leben, eine Beziehung pflegen, was auch immer – definiert Vergangenes und Zukünftiges zur gegenwärtigen Wirklichkeit – erzeugt interaktiv die transzendente (äußere) Wirklichkeit, in der man ist. Und diese Transzendenz erzeugt vice versa unser (inneres) Selbst.
Über die Geschwindigkeit der Zeit
Die Geschwindigkeit der Zeit und die Wahrnehmung ihrer ständigen Beschleunigung, sind eine immer öfter thematisierte menschlichen Erfahrung. Viele Menschen folgern, dass die subjektive Wahrnehmung der Zeit hierbei eine große Rolle spielt.
Aber nimmt die Geschwindigkeit der Zeit wirklich immer mehr zu?