Schlagwort-Archive: leben
Schuld und Gewissheit
Darf man laut aussprechen: Wieso hat sich der Selbstmord -Copilot damals nicht allein, in aller Einsamkeit getötet, wie das doch üblich ist bei den Selbstmördern! Wieso nur hat er noch so viel mehr als sich selbst aus seinem, so viele andere auch aus unserem Leben gerissen? Weiterlesen
Bringt Beständigkeit Beständigkeit?
Eines frühen Morgens entdeckte ich in einem wiener Park eine Krähe, wie sie mit ihrem Schnabel schmutzige Verpackungsreste aus einem Mistkübel zog.
Wir verpacken für die Haltbarkeit, und bedecken damit unsere Erde, die uns dadurch nicht besser erhalten kann.
In Beständigkeit der Mensch will leben, und zerstört dabei erst recht sein Streben.
Ein altes Hindu Sprichwort lautet sinngemäß:
🙂
Thomas Heindl, 2014
Wille ist die Summe der Möglichkeiten
Bereits Arthur Schopenhauer hat den Willen als kosmisches Prinzip der Existenz, das für das individuelle Dasein in der Welt verantwortlich ist, in seiner Philosophie hervorgehoben. Der Wille ist zwar eine subjektive Beobachtung / Interpretation der immanenten Identität – die Wahrheit aber ist, dass die Bestandteile, die immanenten Entitäten es sind, die den Willen letztlich gestalten. Weiterlesen
Das Wesen der Evolution im interaktiven Multiversum
Was genau das Wesen der Evolution ist – diese Frage beschäftigt Wissenschaftler seit langer Zeit. Ebenso, wie Evolution niemals eine Ende nimmt, so verstummen auch die Fragen nicht. Vom interaktiven Standpunkt her gibt es natürlich unendlich viele Antworten.
Denn jede Entität, die über Evolution zu sprechen weiß, hat ihre eigenen Erklärungen. Der Mensch hat sich im darwinschen’ Kontinuum auf Varianten geeignet, die auf Interpretationen seiner Texte beruhen, stark zusammengefasst auf die heute weit verbreiteten Begriffe: Überleben des Stärkeren (survival of the fittest, eigentlich durch Herbert Spencer geprägt) und natürliche Selektion (natural Selection). – Das unvollständige Verständnis dieser Begriffe kann und konnte dazu verleiten, auf ein hierarchisches Erklärungsmodell der Evolution zu schließen.

DNA Interaktion im Multiversum
Die Betrachtung von DNA Interaktion macht auf spannende Weise typische Zusammenhänge und Parallelen zu verwandten Entitäten deutlich. Die DNA Entität ist wie jede existierende Entität multidimensional variabel.
DNA Interaktion im Multiversum
Als der digitale Code des Lebens, als digitale Sprache, manifestierte sich DNA im menschlichen Kontinuum um die 19. Jahrhundertwende. Im Jahre 1953 konnten James Watson und Francis Crick ihren strukturellen Aufbau schließlich in Form einer Doppelhelix definieren.

Leben und Tod sind temporärer Konsens im Zeitgeist
Die Unterscheidung von Leben und Tod ist ein temporärer Konsens, der nur so lange existiert, wie es der interaktive Zeitgeist erfordert.
Solange das Bewusstsein seinen Sitz als sterblichen Körper wahrnimmt, wird das Konzept von Leben und Tod Bestand haben. Dieser Wahrnehmungs-Konsens, dass etwas auf die Welt kommt, und von dieser Welt geht, hängt sicherlich mit der Tatsache zusammen, dass die menschliche Körper-Existenz nach einer gewissen Zeit die Eigenschaften verliert, die gegenwärtig das ‚lebendig sein‘ definieren.