Schlagwort-Archive: philosophie

Der Sitz des Bewusstseins

Sitz des Bewusstseins

Wo ist der Sitz des Bewusstseins? Es handelt sich hierbei um eine der zentralen Fragen nicht nur der Philosophie. Um diese zu beantworten, ist eine genaue Definition von Bewusstsein notwendig. Doch bereits hier scheiden sich die Geister.

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Kontinuität des Seins als Konstanz durch Veränderung

„Ernst Mach Innenperspektive“. Lizenz: Wikimedia Commons - https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Ernst_Mach_Innenperspektive.png#/media/File:Ernst_Ma

Das Selbst ist immer im Jetzt – ein interaktiver Prozess zwischen innen und außen. Bild: „Innenperspektive“ von Ernst Mach.

Sind meine Vergangenheit und meine Zukunft ein Teil meiner Selbst? Wie kann das sein, wenn ich doch immer nur im Jetzt sein und handeln kann? Über die Kontinuität des Seins als Konstanz durch Veränderung.

Jeder Zustand, jede Handlung – ob wir ein Buch lesen, ein Leben leben, eine Beziehung pflegen, was auch immer – definiert Vergangenes und Zukünftiges zur gegenwärtigen Wirklichkeit – erzeugt interaktiv die transzendente (äußere) Wirklichkeit, in der man ist. Und diese Transzendenz erzeugt vice versa unser (inneres) Selbst.

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Hybridentität, H.E., Hybrid Entitiy

Hybridentität
Die Wechselwirkung zwischen Entitäten ist unbestritten – egal ob zwischen Mensch und Mensch, oder Werkzeug und Werkzeug. Realität ermöglichende Werkzeuge, die das Mensch-Sein interagieren, sind ebenso Teil der transzendenten menschlichen Existenz wie jeder anderen.

Jene Wechselwirkungen zwischen Entität und Entität, in welcher Form auch immer, definieren eine Hybridentität – wenn die definierende IdEntität diese Tatsache anerkennt.

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Schuld und Gewissheit

Darf man laut aussprechen: Wieso hat sich der Selbstmord -Copilot damals nicht allein, in aller Einsamkeit getötet, wie das doch üblich ist bei den Selbstmördern! Wieso nur hat er noch so viel mehr als sich selbst aus seinem, so viele andere auch aus unserem Leben gerissen? Weiterlesen

Dimensionen nach der Interaktionstheorie

calabi yau stringtheorie interaktion

calabi yau stringtheorie interaktion

Wir erfahren im Laufe der Wissenschafts-Geschichte zunächst viel über die dreidimensionale Wirklichkeit, die für die Beschreibung dessen worin wir leben, zunächst weitgehend ausreichend ist. Später folgt ähnliches über die vierdimensionale Raumzeit, wenngleich uns diese einsteinsche Logik schon deutlich komplizierter vorstellbar ist.

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Wille 2, Die Dekonstruktion des Willens

Marcel Proust über den Willen

„Nichts geschieht so wie wir es fürchten, noch so, wie wir es hoffen. Aber alles geschieht, so wie wir es wollen.“ Marcel Proust

Dekonstruktion des Willens:

Wir haben also bereits gelesen, dass der Wille nach der Interaktionstheorie eine Interpretation des Egos ist, und dass Wille vice versa das Ego erzeugt. Beides allerdings wurde bereits enttarnt als Konstrukt, um bestimmte Zustände der Wirklichkeit verständlich zu machen. Lassen Sie uns noch einen Schritt weiter gehen.

Begeben wir uns weiter auf die Suche nach jenem Prinzip, welches die interaktiven Verhältnisse steuert. Danach, was das Verhältnis von Immanenz und Transzendenz definiert:

Warum existieren die Dinge? Weil sie interagieren. Warum interagieren die Dinge? Weil sie existieren.

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Wille ist die Summe der Möglichkeiten

Bereits Arthur Schopenhauer hat den Willen als kosmisches Prinzip der Existenz, das für das individuelle Dasein in der Welt verantwortlich ist, in seiner Philosophie hervorgehoben. Der Wille ist zwar eine subjektive Beobachtung / Interpretation der immanenten Identität – die Wahrheit aber ist, dass die Bestandteile, die immanenten Entitäten es sind, die den Willen letztlich gestalten. Weiterlesen

DNA Interaktion im Multiversum

Die Betrachtung von DNA Interaktion macht auf spannende Weise typische Zusammenhänge und Parallelen zu verwandten Entitäten deutlich. Die DNA Entität ist wie jede existierende Entität multidimensional variabel.

DNA Interaktion im Multiversum

Als der digitale Code des Lebens, als digitale Sprachemanifestierte sich DNA im menschlichen Kontinuum um die 19. Jahrhundertwende. Im Jahre 1953 konnten James Watson und Francis Crick ihren strukturellen Aufbau schließlich in Form einer Doppelhelix definieren.

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Facebook hat manipuliert – Alles manipuliert!

Facebook Manipulation

Facebook hat manipuliert, ach wirklich?

Facebook hat manipuliert… Die Verwunderung ist/war also groß: Facebook hat manipuliert! Dass die Berichte, die dieser Tage durch die Medien gehen, die Menschen tatsächlich nachhaltig erschüttern, ist es allerdings ebenso.

 

Denn man vergisst so gerne, dass Manipulation, wenn man es denn so nennen will, die Essenz der Existenz an sich ist. Weiterlesen

Leben und Tod

Leben und Tod sind temporärer Konsens im Zeitgeist

Die Unterscheidung von Leben und Tod ist ein temporärer Konsens, der nur so lange existiert, wie es der interaktive Zeitgeist erfordert.

Solange das Bewusstsein seinen Sitz als sterblichen Körper wahrnimmt, wird das Konzept von Leben und Tod Bestand haben. Dieser Wahrnehmungs-Konsens, dass etwas auf die Welt kommt, und von dieser Welt geht, hängt sicherlich mit der Tatsache zusammen, dass die menschliche Körper-Existenz nach einer gewissen Zeit die Eigenschaften verliert, die gegenwärtig das ‚lebendig sein‘ definieren.

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Willkommen zum Blog über die Theorie der Interaktion

Hallo und willkommen. Den Forscher in mir haben schon lange Dinge des Alltags beschäftigt, die oftmals keine Erklärung fanden, ignoriert wurden und/oder als schlichtweg zufällig zur Kenntnis genommen worden sind. Mir hat dies nicht gereicht, und so entstand nach und nach in den letzten Jahren das, was ich nun in Form der Theorie der Interaktion auf einen gemeinsamen Nenner bringen kann und will.

Ich werde an dieser Stelle nach und nach die Interaktionstheorie veröffentlichen, und im Blog einige Beispiele bringen, weshalb sich einige Aspekte der Wirklichkeit durch sie hervorragend erklären lassen.

Ich wünsche viel Vergnügen beim Lesen und freue mich über Kommentare!

 

Thomas Heindl