Es ist dein Antrieb, der die Welt antreibt.
Was Du über andere sagst, sagt mehr über Dich als über die Anderen.
Worte folgen Gedanken. Man kennt das Sprichwort aus dem Talmud:
„Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.“
Die multidimensionale Variabilität der Identität hat die Unendlichkeit und Endlichkeit der Existenz zugleich zur Folge.
Begriffe wie Bewusstsein, das Ich oder das Selbst, sind menschliche Beschreibungen für Aspekte der Existenz: Beschreibungen für solche Ausprägungen, welche Formen und Eigenschaften aufweisen, die sich selbst als menschlich erkennen. Ist es aber tatsächlich das, was menschliche Existenz ausmacht?
Und ist die Hervorhebung dieser Aspekte nicht ein Trugschluss, bedingt durch unsere Limitierungen?